25. September 2020 Beikircher # Beethoven dat dat dat darf! – !ausverkauft

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Wie können wir Das LEBEN zusammen genießen?
Was wird aus : Wein und Kultur? wenn man sich zu Hause einschließt?

Wir möchten mit ihnen Lachen, schmunzeln und ein Glas Wein genießen.
Dazu haben wir ein Programm entwickelt das die Bedürfnisse nach Lebenslust, Genuss
und Sicherheit vereint. Mit viel Abstand im Freien kann man sich ja treffen.
Dazu sitzen wir im schönen Marienhof – gut Überdacht und mit Abstand dann doch Alle zusammen.
Denn lachen in der Gemeinschaft stärkt das Wohlbefinden und tut uns allen gut.
Wir laden Sie herzlichst ein zu:

Konrad Beikircher und seinem Programm: #BEETHOVEN – dat dat dat darf!

Er selbst schreibt dazu:
Liebes Publikum,
Mit drei Jahren habe ich die erste Schellackplatte auf den Küchenboden fallen lassen:
Beethoven’s Klaviersonate „Pathétique“, gespielt von Wilhelm Kempff. Alle fielen ins
Koma, ich hab’s überlebt. Mein Leben lang hat er mich seitdem begleitet, Ludwig der
Große. Jetzt ist es an der Zeit, zu erzählen, was dabei herausgekommen ist. Dass er
die Fünfte, die Neunte, den Fidelio oder die Wut über den verlorenen Groschen
geschrieben hat, weiß jeder. Dazu brauchen Sie nicht zu mir zu kommen, das steht
alles in den Programmheften der Konzertsäle. Privat war er allerdings alles andere als
der Fackelträger abendländischer Moral: der Schwerenöter war hinter Frauen her, aber
hallo! Meistens aber erfolglos und wenn die Sehnsucht allzu groß wurde, hat er sie
sich gemietet, er jonglierte mit dem Geld, dass es jeden Hütchenspieler begeistert
hätte, er schrieb immer wieder Rheinlieder und versteckte sie in berühmten
Kompositionen, weil der Rhein in Wien kein Schwein interessierte, er war verlobt mit
einer Bonnerin, die ebenfalls in Wien lebte, er war ein Helikopteronkel wie er im Buch
steht, er hat Fürsten erpresst und der Trinker Beethoven war ein launiger Griesgram,
der allein mit seinem Lachen Geld hätte verdienen können, so laut und ansteckend
war es.
Er war ‚harthörig’ und später taub, was ihn mißtrauisch ohne Ende machte und er war
rheinischer Republikaner von Grund auf.
Kurz: der große, unberührbare Titan, der größte Komponist und der Held der
Menschheit war im Alltag ein – was ein Glück! – ganz normaler Mensch. Ein Leben
lang hab ich zusammengetragen und verspreche Ihnen, dass ich Ihnen nur die
Wahrheit erzähle – wenn auch in meinen Worten. Wissen Sie, was Sie bisher nicht
wussten, glauben Sie, was Sie bisher nicht glauben wollten, erfahren Sie mehr: über
ihn und über – sich!
Was das alles mit „dat dat dat darf!“ zu tun hat? Kommen Sie doch vorbei, ich erzähl’
es Ihnen.
Ihr Konrad Beikircher

Am 25. September:
Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: ab 18:30 Uhr
Ort: Weinkellerei Antwerpen
Rheinstraße 218
53332 Bornheim

Karten in der Vinothek oder hier im online Shop erhältlich!